Die vergangenen Monate haben deutlich gezeigt, wie wichtig Forschung und Lehre gerade im Gesundheitswesen sind und wie dringend hochqualifizierte junge Menschen in diesem Bereich benötigt werden. Ab Herbst startet deshalb an der MCI in Innsbruck ein neues Bachelorstudium in Medizin-, Gesundheits- und Sporttechnologie. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Mit dem neuen Bachelorstudium Medizin-, Gesundheits- und Sporttechnologie, möchte die Unternehmerische Hochschule MCI einen weiteren Akzent zur Stärkung des heimischen Gesundheitssektors und des gemeinsamen Wissenschafts-, Technologie- und Wirtschaftsstandorts setzen. „Ein Studium muss aber über den Anlass hinaus in die Zukunft gerichtet sein“, sagt MCI-Rektor Andreas Altmann. Die innovative Gestaltung der Studieninhalte schlägt eine Brücke von der Medizintechnik in den Gesundheits-, Reha- und Vorsorgebereich und in den gerade für Tirol so wichtigen Sport- und Freizeitsektor: „Technologie, Digitalisierung und Innovation bilden den gemeinsamen Nenner dieses international seinesgleichen suchenden Studiums und werden in allen drei Anwendungsfeldern dringend benötigt“, so Altmann.
„Wir sprechen sowohl junge Menschen direkt nach der Matura an, als auch Personen, die eine hochwertige Weiterentwicklung in einem unglaublich spannenden Berufsfeld suchen. Studienstart ist Herbst 2021, Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen. Neben einer fundierten technischen Ausbildung legen wir besonderen Wert auf die Einbindung zukunftsorientierter Themen wie etwa der künstlichen Intelligenz oder Modellbildung. Aber auch Informatik und Softwareentwicklung sowie eine generelle internationale Ausrichtung sind für das Studium zentral“, ergänzt Studiengangsleiter Alexander Hörbst.
Als Besonderheit des innovativen Bachelorstudiums ist die Verbindung der Medizintechnik mit der Gesundheits- und Sporttechnologie zu betrachten. Denn bisher wurden die beiden Richtungen vielfach getrennt voneinander behandelt. „Die derzeitige Entwicklung der beiden Bereiche zeigt, dass in Zukunft Expertinnen und Experten benötigt werden, die eine technische Grundausbildung in beiden Sparten erhalten. Dies trägt der Entwicklung Rechenschaft, dass immer mehr Querverbindungen und innovative Produkte und Dienstleistungen entstehen, die in beiden Welten beheimatet sind“, erklärt Alexander Hörbst. Bewerbungen sind mit der Akkreditierung durch die österreichische Qualitätssicherungsagentur AQ Austria sofort möglich. Mehr Informationen dazu gibt es hier.