Mehr als 3.000 Teilnehmende aus 120 Ländern werden bei derZero Project Conference vom 10. bis 12. Februar 2021 erwartet. Diese findet bereits zum 10. Mal statt und erstmals virtuell. Unter den 82 Projekten, die mit einem Zero Project Award ausgezeichnet werden, sind vier aus Österreich: AfB Social and Green IT, Marien-Apotheke, myAbility und Videbis.
Covid19-bedingt findet die Konferenz, die traditionell in der Wiener UNO-City zu Gast sein darf, in diesem Jahr virtuell statt. An drei Tagen wird auf drei Kanälen 86 Stunden an Programm geboten: Diskussionen, Workshops und innovativen Lösungen zum Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf Beschäftigung und IT. Zudem nutzen mehr als 50 Konferenzpartner*innen die #ZeroCon21 als Rahmen für ihre Events und Sessions.
Los geht es am Mittwoch, 10. Februar um neun Uhr früh mit der mit Ghada Fathi Waly, Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Wien und Untergeneralsekretärin der UN, Caroline Casey, Gründerin der „The Valuable 500“, sowie Martin Essl, Gründer der Essl Foundation und Initiator des Zero Project. Zu den weiteren Highlights zählen Keynotes von Charlotte McClain (World Bank), Sofija Korac (US-Mission bei der UNO) oder Robert Zadrazil (CEO Bank Austria).
Weiters sind auf der #ZeroCon21 vertreten: Accenture, Barclays UK, Discovering Hands, Harvard University, Fulbright Europe, die Internationale Arbeitsorganisation ILO, die International Disability Alliance IDA, Microsoft, Sabanci, World Bank, USAID oder aus Österreich atempo, Bank Austria oder ORF.
Aufgrund der Registrierungen werden mehr als 3.000 Teilnehmende aus aller Welt erwartet, die die #ZeroCon21 online verfolgen werden. Die Teilnahme ist kostenlos und die Registrierung auch kurzfristig über Zeroproject zeroproject.org möglich. Das detaillierte Programm mit allen Highlights finden Interessierte als Download und in barrierefreier Version hier.
Für eine Welt ohne Barrieren
Organisiert wird die Zero Project Conference von der Essl Foundation, die 2007 gegründet wurde, um soziale Innovationen und Projekte mit Schwerpunkt bei Menschen mit Behinderung zu unterstützen. „Zero Project ist heute ein Netzwerk von mehr als 4.000 Experten und Expertinnen aus über 180 Ländern und ein globaler Marktplatz für soziale Innovationen“, sagt Zero Project-Gründer Martin Essl. Weitere Informationen unter: zeroproject.org und conference.zeroproject.org.