Vier Wochen lang steht Wien ganz im Zeichen der Fotografie. Vom 20. März bis 20. April 2019 rückt das neue Festival Foto Wien das Medium Fotografie ins Zentrum der Aufmerksamkeit und macht die Vielfalt und das Potential der lokalen Fotoszene sichtbar. Museen, Ausstellungshäuser, Galerien, Archive, Fotografieinstitutionen, Kunstuniversitäten, KünstlerInneninitiativen und Off-Spaces werfen mit zahlreichen Programmen einen neuen Blick auf das lokale und internationale Fotogeschehen. Die Festivalzentrale – Otto Wagners Postsparkasse im 1. Wiener Gemeindebezirk – steht für 18 Tage im Mittelpunkt der Aktivitäten: Ausstellungen, Portfolio Reviews, ein Photobook Market sowie der Fotobuch-Preis 2019 stehen ebenso auf dem Programm wie zahlreiche Diskurs- und Diskussionsformate mit nationalen und internationalen Gästen. Die Programmpunkte reichen von der Auseinandersetzung mit Architektur und Fotografie, historischer Fotografie, analoger und digitaler Fototechnik bis hin zu Fotografie und Film.
Arrivierte Positionen sind dabei ebenso Teil des Festivals wie die Präsentation einer jungen Generation von Kunstschaffenden. Dabei gilt es auch, ein Augenmerk auf Ausbildungsinstitutionen zu legen. Galerienrundgänge, Studio Visits sowie tägliche Bildbesprechungen in der Festivalzentrale und bei den Programmpartnern bieten ein dichtes Vermittlungsprogramm über den gesamten Zeitraum des Festivals.
„Mit dem neuen Festival Foto Wien möchten wir die künstlerische Fotografie in Wien in den Mittelpunkt stellen. Wir zeigen gemeinsam mit den Programmpartnern die Produktivität und den Ideenreichtum der österreichischen Szene ebenso wie internationale Positionen und laden ein breites Publikum dazu ein, sich für das Medium Fotografie zu begeistern“, sagt Bettina Leidl, Direktorin, Kunst Haus Wien. Letzteres erhielt als Haus für zeitgenössische, künstlerische Fotografie den Auftrag der Stadt Wien, den Monat der Fotografie neu auszurichten. Foto Wien, eines der größten Festivals für Fotografie in Österreich, lädt dazu ein, viele neue Entdeckungen zu machen und die Fotografie in all ihrer Ausdrucksvielfalt kennenzulernen. Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur & Wissenschaft sieht darin „eine phantastische Möglichkeit für den Austausch und die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie“.