Seit Beginn der Corona-Pandemie führen Einschränkungen, Verzicht und Zukunftssorgen zunehmend zu Auseinandersetzungen, zu Rückzug, zum Fokus auf die eigene Situation. Der Mangel an sozialen Kontakten trifft einerseits ältere Menschen und andererseits Kinder und Jugendliche besonders hart. Im Schatten der Pandemie wird aus einem Nebeneinander oft ein Gegeneinander, wo doch gerade jetzt ein Zusammenhalt viele stärken würde. Viele Vereine oder öffentliche Angebote zur Förderung von nachbarschaftlichem und bürgerschaftlichem Engagement mussten ihre Aktivitäten einschränken. Dementsprechend braucht es neue Konzepte, die mehr „Miteinander“ ermöglichen, auch wenn die physischen Kontakte noch nicht wie gewohnt möglich sind. Aus diesem Grund hat der Drogeriemarkt dm eine Initiative gestartet. „45 Jahre, 45 x Gutes tun“ lautet das Motto zum 45. Jubiläum des Unternehmens.
„Bei dm wollen wir damit Initiativen fördern, die Menschen zusammenbringen: Menschen unterschiedlicher geographischer und sozialer Herkunft, Menschen mit unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen, Alt und Jung, Gesunde und Kranke, Menschen aus der Mitte der Gesellschaft und jene, die sogenannten Randgruppen angehören“, sagt dm Geschäftsführer Harald Bauer. „Wir wollen Menschen miteinander in Kontakt bringen, damit Vorurteile abgebaut werden, damit Freundschaften entstehen, damit gegenseitige Unterstützung und bürgerschaftliches Engagement wachsen können.“ Organisationen und Institutionen in ganz Österreich sind eingeladen, ihre Projekte hier einzureichen. Die Anmeldung ist noch bis zum 14. Februar möglich. Die Auswahl der konkreten Projekte, die letztlich unterstützt werden, treffen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweils umliegenden dm Filialen.