Im November steigt mit den sinkenden Temperaturen die Anfälligkeit für Stimmungstiefs. Jetzt erfahren Belastungen und Stress im Alltag, sei es in der Familie oder wegen beruflicher Probleme noch einmal eine Verstärkung ins Negative. Meistens findet man nach einiger Zeit wieder aus so einem emotionalen Tief – vorausgesetzt man unternimmt aktiv etwas dagegen. Die Redaktion des Access Guide Magazins hat ihre persönlichen Tipps gegen Traurigkeit gesammelt:
„Wichtig ist es Aktivitäten zu planen, entweder alleine, mit der Familie, mit Freunden oder Haustieren. Sport und Bewegung helfen auch dabei, zum Beispiel in der Natur laufen oder Rad fahren, Schwimmen, Fußball oder Tennis spielen.
Gegen Traurigkeit hilft auch, sich seinen Hobbies zu widmen oder Tätigkeiten, die einem Spaß machen, zum Beispiel: Instrumente spielen, zeichnen, Tik Tok-Videos machen oder auch Bücher über das Thema oder Problem, das einen beschäftigt, lesen.
Musik hören ist auch eine gute Ablenkung, vor allem schnelle Musik mit 140 bis 160 Beats per minute und laute Musik, solange das nicht schädlich für den Körper ist. Musik kann viel bewirken, sie kann Energie geben und fordernd sein. Sie kann einen aber auch beruhigen, wie zärtliche, verspielte Musik oder klassische Musik von Debussy oder Vivaldi. Auf Youtube gibt es stundenlange Playlists mit heilenden Frequenzen, da ist alles Mögliche drauf: Von melancholischen Violinklängen über Katzenschnurren bis zum Wolfsgeheul. Man kann auch selbst laut sein und seinen Schmerz in den Raum, einen Polster oder sonst wohin schreien.
Gegen Traurigkeit hilft es außerdem, soziale Kontakte und/oder Beziehungen zu haben und zu pflegen. Kochen, Backen, essen hilft auch, am besten gemeinsam. Und natürlich hilft es, eine Therapie zu machen und wenn nötig Medikamente zu nehmen, wenn sie verschrieben wurden.
Es ist gut, die Emotion zu erlauben und zu wissen woher diese kommt. Wenn es nicht funktioniert, hilft mentale oder körperliche Ablenkung. Weitere nützliche Werkzeuge gegen Traurigkeit sind: Positive Affirmationen, Geld, Finanzielle Stabilität, Kunst und Kultur, Ins Museum gehen, Ins Kino gehen, eine Tagesklinik besuchen, Urlaub machen, Orte besuchen, die man gerne sehen möchte, Pausen machen, wenn man sie braucht, In Gemeinschaft treten, Schlaf, Ein gesunder Rhythmus, Gute Ernährung, Eine Arbeit finden, die einen erfüllt, Selfcare, Schminken, Videospiele, Weinen, alleine oder auch vor anderen und an bestimmten Plätzen, Achtsamkeitsübungen wie Krähen oder andere Wildvögel beobachten, Filme, Serien schauen oder traurige Animes, Mit Haustieren beschäftigen, Nikotin oder Cannabis konsumieren, Shopping, Reden: mit sich selber, mit Freunden oder der Familie, Glückshormone stimulieren durch Schokokolade essen, Beten oder Sex“.