Konzerte, Filme oder Ausstellungen: Das Redaktionsteam des Access Guide Magazins hat wieder recherchiert, was im Februar Interessantes in der Stadt los ist. Am 5.2, 8.2, 12.2, 15.2, 19.2, 22.2. und 26.2.2019 finden im Wiener Konzerthaus Backstage-Führungen statt. Dabei werden Einblicke hinter die Kulissen, vom Backstage-Bereich über Solistenzimmer bis hin zu den Orchestergarderoben gegeben. Es besteht auch die Möglichkeit Konzertproben zu besuchen. Die einstündige Führung startet im Eingangsfoyer und kostet 6,50 Euro für Erwachsene, 4 Euro für Jugendliche bis 16 Jahre und gar nichts für Kinder bis 6 Jahre.
David Duchovny wird am 12. Februar in der Arena Wien zu sehen sein. Eine Mischung aus Folk Rock und Alternative Rock wird von dem eigentlich durch seine schauspielerischen Fähigkeiten bekannten Künstler und seiner Band präsentiert werden. 2015 stellte David Duchovny sein erstes Studioalbum mit dem Namen „Hell or Highwater“ fertig. Sein zweites Album, „Every third thougt“ erschien im Februar 2018. Highlights aus beiden Alben werden in der großen Arena Halle ab 19:00 Uhr zu hören sein.
Am 20. Februar findet ebenfalls in der Arena Wien ein vielversprechendes Konzert statt. Mit dabei sind „Stray From The Path“ (US) +“Trash Boat“ (UK) + „Landmvrks“ (FRA) + „While she Sleeps“ (UK) In Sachen Metalcore macht den letzteren aus Sheffield einfach niemand was vor, drum werden sie gerne in einem Atemzug mit „Bring Me The Horizon“ und Architects genannt.
Im Kunsthistorischen Museum Wien ist die Ausstellung „Spitzmaus Mummy in a Coffin and other Treasures“ noch bis 28.4.2019 zu besuchen. Wes Anderson and Juman Malouf suchten aus den 14 Schausammlungen und dem Depot des KHM 400 Objekte verschiedener Epochen und Richtungen aus, welche in einer Schau ausgestellt werden. Weitere Informationen finden sie unter
Der Schweizer Sammler Uli Sigg verfolgt seit vierzig Jahren die Entwicklung zeitgenössischer Kunst in China. Mitte der 1990er Jahre begann er, eine der repräsentativsten Sammlungen chinesischer Kunst aufzubauen. Bis 26. Mai 2019 sind Objekte der Sammlung im Wiener MAK zu sehen. Das Thema der Ausstellung bezieht sich auf das Kinderspiel „Stille Post“, bei dem Nachrichten von Ohr zu Ohr weitergeflüstert und durch die permanente Wiederholung in Inhalt und Bedeutung verfälscht werden.
Der Dokumentarfilm „Welcome to Sodom“ http://www.welcome-to-sodom.com/ lässt die Zuschauer hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen. Die Müllhalde von Agbogbloshie wird bei nicht fachgerechter Entsorgung höchstwahrscheinlich auch letzte Destination für die Tablets, Smartphones und Computer sein, die wir morgen kaufen! . Zu sehen ist der Film im Stadtkino. Den Trailer gibt es hier.